Das Institut umfasst die Arbeitsbereiche Forschung, Lehre und Dienstleistungen (für öffentliche Träger und Privatpersonen). Es bietet ein umfangreiches Spektrum rechtsmedizinischer Diagnostik und wissenschaftlicher Begutachtung einschließlich der Fachbereiche der forensischen Toxikologie und Genetik.

Forschungsfelder

Einen herausragenden Forschungsschwerpunkt des Institutes stellt die klinische und forensische Relevanz des Methamphetamin- („Crystal“-) konsums dar. Neben foren­sischen Fragestellungen (Analytik, Missbrauch, Todesfälle) wird in Kooperation mit klinischen Partnern die Beeinflussung von schwangeren und gebärenden Frauen und Neugeborenen durch „Crystal“ untersucht.

In der Forensischen Medizin gilt das Forschungsinteresse zudem den Themen Kinderschutz, häusliche Gewalt und Todesfällen nach Traumata.

Die Forschungstätigkeit in der Forensischen Toxikologie ist vorwiegend auf die ana­lytische Bestimmung von Alkoholbegleitstoffen (Begleitalkohole, Aromastoffe) und pflanzlichen Wirkstoffen (Biodrogen, Toxine, Medikamente) fokussiert.

Die STR-Analyse zur Authentifizierung von Zelllinien-DNA bestimmt die Forschungs­tätigkeit in der Forensischen Genetik.

Services

Die Dienstleistungen des Institutes für Rechtsmedizin Dresden können von den Justiz- und Ermittlungsbehörden, Krankenhäusern, aber auch von Privatpersonen in Anspruch genommen werden. Die Vergütung erfolgt nach dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG) oder nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).

• Forensisch-Klinische Medizin
• Forensische Pathologie
• Histologie

Für forensisch-rechtsmedizinische und klinisch-toxikologische Fragestellungen bietet das Institut einen 24-Stunden-Rufbereitschaftsdienst an.
Die Bereiche Forensische Medizin, Forensische Toxikologie und Forensische Genetik / DNA sind seit 2010 bei der DAkkS akkreditiert. Der Umfang der Akkreditierung kann der Akkreditierungsurkunde entnommen werden.

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